Seid gegrüßt, werte Mitmenschen, willkommen zur D-Community !


"D" für Deutschland + "D" für Danach ! - Das hier ist eine Seite für Leute, die inzwischen klarsehen :

Das System, in dem wir gelebt haben, kackt ab ... die Politik hat unser aller Schicksal besiegelt, und zwar durch Stützung jener Mafia, die uns alle in Not und Verzweiflung treibt : das internationale Bankenwesen und die Hochfinanz, die finsteren Ausbeuter, die skrupellosen Spekulateure.

Doch nicht nur das, auch die weitere, bedenkenlose Förderung lebensfeindlicher Industrien geht auf das Konto der Polit-Kaste. Unser aller Wohlstand, sowohl die schon generierten Steuern als auch solche von morgen und übermorgen, alles wandert in den Rachen der Plünderer und Ressourcen-Vernichter.

An uns ist es und höchste Zeit, eine Antwort zu entwickeln und die nötige Fantasie aufzubringen für ein neues, lebenswertes "Danach", die Polit-Kaste wird es mit Sicherheit nicht richten. Gründen wir jetzt und hier eine Community zu den Fragen des Überlebens, zu den Grundlagen eines neuen, intelligenteren, würdevolleren Umgangs mit Mitmensch und Umwelt !!!

Artikel der Woche ...


Wäre Deutschland ein funktionierender Rechtsstaat, würden alle Akteure einer Zig-Milliarden schweren Veruntreuung von Steuergeldern sich auf der Anklagebank eines ordentlichen Gerichtes wiederfinden und ergaunerte Vermögen im Wege eines Strafverfahrens eingezogen werden! (...)

Lesen Sie hier einen Artikel mit dem Titel "Volksverdummung: HRE, Schaeffler und Co", geschrieben von "Mein Parteibuch" auf "SaarBreaker.com", empfohlen von "Alles für 2009 - das volle Programm".

Danach ...

von Kurt Tucholsky (1890-1935)

Es wird nach einem happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.
Man sieht bloß noch in ihre Lippen
den Helden seinen Schnurrbart stippen-
da hat sie nun den Schentelmen.
Na,und denn-?

Denn jehn die beeden brav ins Bett
Naja.....diß is ja auch janz nett.
A manchmal möchte man doch jern wissen:
Wat tun se, wenn se sich nich kissen?
Die könn ja doch nich immer penn.....!
Na, und denn-?

Denn säuselt im Kamin der Wind.
Denn kricht det junge Paar 'n Kind.
Denn kocht se Milch. Die Milch looft üba.
Denn macht er Krach.Denn weent sie drüba.
Denn wolln sich beede jänzlich trenn.....
Na, und denn-?

Denn is det Kind nich uffn Damm.
Denn bleihm die beeden doch zesamm.
Denn quäln se sich noch manche Jahre.
Er will noch wat mit blonde Haare:
vorn doof und hinten minorenn....
Na, und denn-?

Denn sind se alt.
Der Sohn haut ab.
Der Olle macht nu ooch bald schlapp.
Vajessen Kuß und Schnurrbartzeit-
Ach, Menschenskind,wie liecht det weit!
Wie der noch scharf uff Muttern war,
det is schon beinah nich mehr wahr!
Der olle Mann denkt so zurück:
wat hat er nu von seinen Jlück?
Die Ehe war zum jrößten Teile
vabrühte Milch und Langeweile.
Und darum wird beim happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.


da·nach
Adv. da·nach, da·nach

1. (≈ nachher) verwendet, um auszudrücken, dass etwas zeitlich nach der genannten Sache liegt :
Erst waren wir im Kino, danach noch in einem Restaurant. | Er kam als Sieger ins Ziel, lange danach kamen seine Verfolger. | Zuerst muss man die Milch erhitzen, danach das Puddingpulver einrühren.

2. verwendet, um die Wiederholung eines bereits genannten Substantivs oder Satzteils zu vermeiden, nach der genannten Sache :
Erst sah er den Hebel an der Wand, dann griff er danach (≈ nach dem Hebel). | Du magst die Arbeit wohl nicht besonders, aber du wirst dich noch danach (≈ nach der Arbeit) sehnen. | Sie kennen jetzt die Vorschriften, richten Sie sich bitte danach (≈ nach den Vorschriften)! | Mir ist nicht danach zu Mute.

3. (≈ so) dem entsprechend :
Er ist krank und sieht auch danach aus. | Wahrscheinlich ist Zimt in dem Kuchen, jedenfalls schmeckt er danach.

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